deutscher Schriftsteller; Veröffentl. u. a.: "Das kalte Jahr", "Urwaldgäste", "Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens"
* 1983 Aichach
Herkunft
Roman Ehrlich wurde 1983 in Aichach geboren und wuchs in Neuburg an der Donau auf.
Ausbildung
Nach einer abgebrochenen Berufsausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker studierte E. am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und anschließend noch für kurze Zeit (ohne Abschluss) an der FU Berlin Neuere Deutsche Literatur.
Wirken
Schon früh schrieb E. Prosa und Dramen. In Literaturkursen, Werkstatttagen (2010 am Wiener Burgtheater) und mit Arbeitsstipendien feilte er an Stil, Inhalt und Ausdrucksmöglichkeiten. Seine literarischen Arbeiten präsentierte er u. a. 2011 beim 19. "open mike", wo er als Finalist Erfolg hatte, und 2013 auf Einladung von Paul Jandl beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. E. war außerdem Mitherausgeber der "Tippgemeinschaft" und der Literaturanthologie "Edition NBV.
Bereits mit seinem Debütroman "Das kalte Jahr" (2013) fand der junge Autor Beachtung auf dem Buchmarkt und erhielt positive Kritiken im deutschsprachigen Feuilleton. Der Roman spielt in einem Dorf im Niemandsland, in dem es ununterbrochen schneit und bitterkalt ist. Der namenlose Ich-Erzähler trifft in diesem Ort seiner Herkunft, im Haus seiner Eltern, auf einen kleinen Jungen, ...